Das Projekt (aktuelle Textfassung)
Projekt:
Aufbau und Betreuung eines kryptozoologischen Museumsbereiches
im Museum: „Tor zur Urzeit – Museum für Erdgeschichte e.V.“,
in D-24582 Brügge, Dorfstraße 4
Projektbeschreibung:
Das Projekt beinhaltet den Aufbau und die Betreuung eines kryptozoologischen Ausstellungsbereiches im Museum: „Tor zur Urzeit", in Brügge, Schleswig-Holstein.
Unter der Überschrift / Slogan des Museums: „Wissenschaft und Mythologie hautnah erleben“, sollen den Besuchern die Inhalte der Kryptozoologie verständlich nahegebracht werden.
Dieser Teilbereich der Ausstellung im Museum soll zeigen, dass Kryptozoologie, als zielorientierte Suchmethodik in der Zoologie, eine wichtige Daseinsberechtigung hat und nicht mit den teilweise sehr übertriebenen Darstellungen in manchen Medien vergleichbar ist.
In der Ausstellung wird versucht, anhand von Exponaten, Artefakten, Modellen und Beschreibungen, die konkreten Inhalte und Ziele der Kryptozoologie dem Besucher anschaulich zu vermitteln.
Dabei wird darauf geachtet, dass die Grundkonzeption des Museums: „Tor zur Urzeit“, beachtet und in der Teilausstellung ebenfalls zum Tragen kommt. Hier arbeitet die Projektleitung eng mit der Museumsleitung bzw. mit der Vereinsleitung eng zusammen.
Das Thema Kryptozoologie wird im vorhandenen Museumsführer bereits zum Teil aufgegriffen. Auf den Seiten 10/11 findet man unter der Überschrift: „Drachen, Saurier und Giganten – Das Tier im Spannungsfeld von Wissenschaft und Mythologie“, schon Hinweise auf den Inhalt kryptozoologischer Forschungen. Hier werden u.a. solche Fragen gestellt, wie: „Was hat z. B. der Schädel eines Eiszeitnashorns mit der Drachenskulptur von Klagenfurt in Österreich gemeinsam? Ist die sagenumwobene Seeschlange doch ein Meeressaurier vergangener Tage? Oder ist der Yeti gar ein Urmensch? Gibt es noch Riesenfaultiere in Südamerika? Wurde Nessie wirklich gesehen? – Fragen über Fragen…
Auf einer Ausstellungsfläche von ca. 50 m2 werden in Zukunft interessante Informationen kryptozoologischer Art in Form von Artefakten, Repliken und Modellen präsentiert.
Hinzu kommen noch vereinzelte Standorte in der bereits vorhandenen Ausstellungsfläche, wie z. B. der Bereich: „Drachen“ im Eingangsbereich des Museums, der Bereich um den Plesiosaurier / Elasmosaurier (Erweiterung mit Informationen rund um „Nessie) und der Bereich: „Riesen und Zyklopen“.
Ebenfalls wird ein Besucher-Computerplatz eingerichtet. Die sich dann dort befindlichen Inhalte müssen noch erarbeitet werden. Computer und Bildschirm sind bereits vorhanden.
Alle Ausstellungsgegenstände bekommen eine Nummer. Diese Nummer ist gleichzeitig die Seitenzahl im geplanten „Ausstellungsbuch“, welches eine Größe von A3 haben wird und auf einem kleinen Tisch befestigt, für jeden Besucher zugänglich, sein wird. Auf jeweils zwei Seiten, die fest laminiert sind, findet der Besucher weiterführende Informationen zum entsprechenden Exponat. Dazu gehören, soweit es rechtlich (Copyright) möglich ist, Fotos und Zeichnungen, Beschreibungen und Literaturhinweise.
In zwei oder drei Standvitrinen werden im Durchschnitt halbjährlich (so ist es derzeit geplant) die Inhalte gewechselt. Damit wollen wir auf aktuelle Forschungsergebnisse reagieren und diese veröffentlichen, sowie einen Anreiz schaffen, um die Ausstellung auch für wiederholte Besuche interessant zu machen. Ebenso soll damit die Möglichkeit geschaffen werden, halbjährlich auch immer einen Kryptiden umfassend vorzustellen. Es ergibt sich dadurch auch die Möglichkeit für ernsthafte Forscher, hier in den Vitrinen, ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Das Projektteam
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